Presseinformation des Kulturhauses "Treffpunkt Europas"
Der “Treffpunkt Europas” will Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren werden und damit künftig mit Partnern in ganz Europa in Verbindung stehen. In dem Verband befindet sich das Grimmener Haus in exklusiver Gesellschaft. Mehr als 300 Mitglieder sind es in ganz Deutschland, in Mecklenburg-Vorpommern bisher allerdings nur zwei - eines davon ist die Stadthalle Rostock. Der “Treffpunkt” profitiert mit der Mitgliedschaft durch den Erfahrungsaustausch, Weiterbildungsangebote und die Vermittlung von Partnern. Einmal jährlich werden die Verbandsmitglieder bewertet. Besonders herausragende Häuser werden ausgezeichnet.
Wie Morten Kabisch, Leiter des Kulturhauses, berichtet, gibt es bereits seit 2006 Bestrebungen, das Grimmener Veranstaltungshaus verstärkt überregional, insbesondere international, zu vermarkten. Dass man damit den Bedarf erkannt hat, zeigten gut besuchte Konzert- und Musical-Veranstaltungen in den letzten Monaten.
“Nun suchen wir das Gespräch mit der Stadt, um das Niveau unseres Hauses in jeder Hinsicht noch einmal zu erhöhen”, erklärt Kabisch, “Mit der Erschließung des Pommerndreiecks, werden sich die Ansprüche an unser Haus weiterentwickeln. Wir dürfen uns nicht nur ‘Kulturhaus’ nennen, sondern müssen unseren Namen auch leben. Auf dem Weg dahin ist es notwendig, unsere Arbeit kritisch zu hinterfragen.”
Erste konkrete Maßnahmen gab es bereits. So wurde das Team der Sicherheitsfirma ausgetauscht, die aus Haftungsgründen bei einer Hausvermietung neben dem Wachdienst auch für die Toiletten und die Garderobe zuständig sein muss. “Ein Eingreifen unserer hauseigenen Kräfte ist während einer Veranstaltung rechtlich leider nicht möglich”, bedauert Kabisch.
Auch an einer besseren Lösung für den Raucherbereich wird gearbeitet.
Und nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang über die Qualität der Gastronomie nachgedacht. “Hier gehen verstärkt Beschwerden in Richtung des gastronomischen Betreibers im Rathaus ein”, bestätigt Burkhard Niedermeyer.